Az élet nem habostorta
2. Auflage 2006 118 Seiten
Engelsdorfer Verlag, Leipzig, ISBN 3-86703-021-9
ISBN 978-3-86703-021-2
Az élet nem habostorta, das Leben ist keine Sahnetorte,
ist ein oft gebrauchter Ausspruch in Ungarn.
Die Geschichten des Buches scheinen ihn zu bestätigen.
Alexandra Pawlowna tanzte nur einen Sommer in Budapest. Die Zarentochter, verheiratet mit dem österreichischen Verweser von Ungarn, war eine Schachfigur im Krieg gegen Napoleon. In ihrem kurzen Leben lud sie Haydn nach Ungarn ein, und Beethoven gab zu ihrem Namenstag sein einziges Konzert in Budapest.
Erzählungen aus der Schusterwerkstatt berichten vom Leben einer Gräfin, die sich in kommunistischen Zeiten als Landarbeiterin verdingen musste. Sehnsucht nach der Theiß verrät das Leben eines Priesters, der seit 1956 in New York lebt, aber immer wieder in seine Heimat zurückkehrt.
Auch Ilona suchte die Heimat dort, wo die Freiheit ist. András verlässt Siebenbürgen und wird Künstler und Überlebenskünstler in Budapest. Für die Budapester Gizella, Kati und Ágnes ist das Leben ebenfalls keine Sahnetorte, György spielt Hans im Glück und verliert sein Eigentum Stück für Stück auf der Suche nach einer Frau, die ihn liebt. Julia geht ins Kloster der Karmeliterinnen.